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18. August 2016

Islam-Schule in Wien würde für weitere Unruhe sorgen

Vollkommene Kontrolle und Transparenz ist notwendig

Klar gegen die Islam-Schule in Wien Simmering spricht sich heute der freiheitliche Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus aus: „Eine Islam-Schule mitten in der Bundeshauptstadt ist kein Zeichen von Integrationswillen, sondern steht viel mehr für eine deutliche Abgrenzung muslimischer Bürger zu den österreichischen Werten und Sitten. Wer eine islamisch-religiöse Ausbildung machen möchte, soll dies in der Türkei tun.“

Schon jetzt sieht man sich in Wien mit dem Problem der bereits entstandenen Parallelgesellschaften konfrontiert. Eine Islam-Schule, die auch Imame ausbilden will, könnte die Situation weiter zuspitzen. Gudenus kritisiert, dass die rot-grüne Stadtregierung nichts aus den jüngsten Skandalen rund um die islamischen Kindergärten gelernt habe: 
„Auch bei dieser islamischen Schule ist wieder so lange keiner zuständig, bis es eskaliert – und dann wird wieder beschwichtigt anstatt gehandelt.“

Wie die vergangenen Wochen gezeigt haben, fühlen sich viele in Wien lebende Türken mit dem Erdogan-Regime ohnehin weit mehr verbunden als mit Österreich. Eine türkische Lehreinrichtung ausserhalb der Kontrollmöglichkeit des Wiener Stadtschulrats könnte die Botschaften des Despoten am Bosporus unkontrolliert weiter verbreiten und damit für Unruhe bei uns sorgen, befürchtet Gudenus. „Das ist ein vollkommen falschen Signal!“

Gudenus fordert ein Bekenntnis der Stadtregierung gegen radikalen Islamismus und politischen Islam auf unseren Straßen. „Wer die islamistische Lebensweise bevorzugt, ist herzlich eingeladen, in einem der zahlreichen bekennend islamistischen Länder zu leben. Wien muss zu einer Islamismusfreien Zone werden, hier ist kein Platz dafür!“

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