Am 13.2. fand ein Treffen zwischen Bezirksvorsteher Stadler und Stadträtin Ulla Sima im Rathaus statt. Anlass war die geplante Straßenbahnlinie11, die heuer in Betrieb gehen soll.
Wie in der Vergangenheit bereits mehrfachberichtet, stehen wir Freiheitlichen diesem Projekt aus mehreren Gründen kritisch gegenüber. Einerseits wäre die geforderte Verlängerung der Linie71 deutlich günstiger, andererseits käme es nicht zu Behinderungen des Verkehrs im Bezirk. Diese Behinderungen sind jetzt durch die Umbauarbeiten für die neue Linie zu erwarten.
Im Rathaus hat man die Entscheidung eine neue Linie zu installieren,wie so oft, ohne Einbeziehung des Bezirks getroffen und so bleibt nur noch dieMöglichkeit der Schadensbegrenzung. Besonderes Augenmerk gilt dabei der geplanten Schleife in der Gottschalkgasse, die für Bezirksvorsteher Stadler derzeit eine glatte Fehlplanungdarstellt.
Das bestätigt auch eine schriftliche Einschätzung der Polizei, in der es heißt, dass es zu massiven Verkehrsbehinderungen kommen würde, sollte die Schleife in dieser Forminstalliert werden.
Das dürfte den Verantwortlichen im Rathaus und bei den Wiener Linien dann doch zu heikel gewesen sein und so hat man sich darauf verständigt, eine Alternativlösung unter Einbeziehung des Bezirks zu erarbeiten. Man darf gespannt sein, was man sich im Rathaus noch einfallen lässt,um sich mit möglichst viel Steuergeld bei den Bürgern in Szene zu setzen.