Am Mittwoch Abend fand im Amtshaus Simmering eine Informationsveranstaltung mit anschließendem Bürgergespräch zum Thema Hundezonen in Simmering statt. Die Simmeringer Hundehalter waren eingeladen, Vorschläge und Anregungen zur Gestaltung und Verbesserung der Hundezonen im Bezirk zu machen. Am Podium waren neben dem Bezirksvorsteher auch Vertreter der Stadtgärten und des Forstamts, eine Amtstierärztin, eine Vertreterin der Tierschutzombudsstelle sowie ein Vertreter der Polizei anwesend, die den Hundehaltern ihre Fragen beantworteten.
Wunsch nach besten Bedingungen für Hunde
„Hundezonen bzw. Hundeauslaufplätze sind ein wichtiges und auch durchaus emotionales Bezirksthema, das bei uns Freiheitlichen auf Verständnis stößt“, so Bezirksrat Christoph Huber. „Die Beziehung zwischen Hundehalter und Tier ist oft sehr eng, woraus natürlich der Wunsch nach besten Bedingungen in den Hundezonen entsteht“, führt Huber weiter aus. Der Austausch zwischen Experten und Hundehaltern bot Gelegenheit, Informationen aus erster Hand zu bekommen, Wünsche zu deponieren und allfällige Missverständnisse aus dem Weg zu räumen.
Gutes Zeugnis für Simmerings Hundezonen
Grundsätzlich befinden sich Simmerings Hundezonen auf hohem Niveau. Auch was die Dichte und Größe im Vergleich zu anderen Bezirken betrifft, steht Simmering gut da: Es gibt 14 Hundezonen bzw. Hundeauslaufplätze mit einer Gesamtfläche von 25.000 m2. Bei einer kürzlich stattgefundenen Besichtigung ausgewählter Hundezonen des Bezirks mit Vertretern der Stadtgärten und der Tierschutzombudsstelle kam es zu keinen wesentlichen Beanstandungen. „Die Veranstaltung war ein Erfolg und hat in guter und konstruktiver Atmosphäre stattgefunden“, freut sich Paul Stadler, „es gab viele sinnvolle Anregungen, deren Umsetzungsmöglichkeiten wir in der Bezirkvorstehung nun prüfen werden.“