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20. März 2025

Cornelia Bauernhofer hört als Bezirksrätin auf

In der letzten Sitzung der Bezirksvertretung vor der Wien-Wahl am 27. April haben sich einige Bezirksräte am Rednerpult offiziell verabschiedet. Eine, die aufhört, machte das nicht - und zwar FPÖ-Bezirksrätin Cornelia Bauernhofer. Warum? „Es wären Tränen geflossen, ich höre auf, wenn es am schönsten ist“. Ihr Rückzug hinterlässt zwar eine große Lücke bei der FPÖ Simmering, ist aber für sie persönlich erfreulich, da sie einen Karrieresprung machte und daher beruflich ausgelastet ist.

FPÖ-Bezirksrätin Cornelia Bauernhofer bei ihrer letzten Rede vor dem Simmeringer Bezirksparlament am 19. März.

Cornelia Bauernhofer sagt also nach 15 Jahren der Bezirkspolitik ade, in der sie vor allem in den Ausschüssen und Kommissionen im Bereich Kultur, Verkehr und Jugend wertvolle Arbeit geleistet hat. Ihre immer sachlichen, aber pointierten Reden sorgten mitunter dafür, dass sie mit Argumenten den politischen Mitbewerber vom Standpunkt der Freiheitichen überzeugen konnte und daher über die Parteigrenzen hinaus von vielen Bezirksrats-Kollegen geschätzt wird. Ihre Analysen sind zudem in der FPÖ-Bezirksleitung, der Cornelia Bauernhofer seit 2012 angehört, sehr gefragt. 

Außerhalb ihres politischen Wirkens prägte Bauernhofer als langjährige Obfrau der Kulturinitiative Simmering (KIS) das kulturelle Leben im Bezirk. Auch diese Funktion hat sie aufgrund ihres beruflichen Aufstiegs in diesem Jahr zurückgelegt. Die FPÖ Simmering, für deren Team Cornelia Bauernhofer immer mit Freude im Einsatz gewesen ist, wünscht ihr für die Zukunft alles Gute!

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