Der Adventmarkt am Enkplatz war über viele Jahre ein echtes Aushängeschild von Simmering: liebevoll gestaltet, mit Handwerkskunst, Familienprogramm, Vereinsbeteiligung und weihnachtlicher Atmosphäre.
Dieses Bild hat die SPÖ heuer endgültig zerstört.
Statt eines lebendigen Christkindlmarkts präsentiert die SPÖ einen „Adventmarkt“, der seinen Namen kaum verdient – und verwendet zur Bewerbung sogar einen tätowierten „Rock-Santa“ mit Partyhandzeichen. Von Tradition, Würde oder Weihnachten ist da wenig zu sehen. Aber diese Inszenierung passt zum Zustand des Marktes selbst.
Was heute tatsächlich am Enkplatz steht
Der von der SPÖ befürwortete Markt umfasst:
- nur 7 Hütten insgesamt
- davon 6 reine Gastro-/Saufstände
- praktisch kein Kunsthandwerk
- so gut wie kein Kinder- oder Familienprogramm
- Musik, die eher an Ballermann erinnert als an Advent
- eine einzige Vereinshütte, die als „karitativ“ verkauft wird
Mit anderen Worten:
Ein liebloser Minimarkt ohne Konzept, ohne Seele, ohne Highlights.
Und genau das ist die Realität, nachdem die SPÖ einmal mehr ein Projekt ohne Anspruch, ohne Transparenz und ohne echten Inhalt durchgewunken hat.
Förderskandal: 65.000 Euro für 7 Alkoholausschank-Hütten
Trotz reduzierten Angebots wollte die SPÖ wieder eine hohe fünfstellige Förderung ausgeben – konkret 65.000 Euro. Für einen Markt, der zu 85 % aus Alkoholhütten besteht und kaum etwas bietet, das Familien, Kinder oder Vereine anzieht. Die SPÖ argumentiert mit „Tradition“. Doch wer Tradition ernst nimmt, weiß: Atmosphäre, Handwerk und Programm lassen sich nicht durch Punschstände ersetzen.
Und das „karitativ“ Argument? – reine Show
Die SPÖ versucht, den Minimarkt durch das Wort „karitativ“ aufzuwerten.
Fakt ist jedoch:
- Vereinshütten gab es früher genauso.
- Niemand hat daraus eine künstliche PR-Geschichte gemacht.
- An diesem Markt ist faktisch NICHTS karitativ.
Das Schlagwort dient ausschließlich dazu, die fehlenden Inhalte zu kaschieren.
Warum wir FREIHEITLICHE NEIN gesagt haben
Wir haben nicht gegen einen Weihnachtsmarkt gestimmt.
Wir haben für Qualität, Verantwortung und Respekt gegenüber den Menschen im Bezirk gestimmt.
Wir sagten NEIN, weil:
- 65.000 Euro für 7 Alkoholhütten völlig unverhältnismäßig sind
- der Markt lieblos, klein und ohne Konzept wirkt
- die Bevölkerung für viel Geld sehr wenig bekommt
- Simmering mehr verdient als eine SPÖ-Showveranstaltung ohne weihnachtliche Atmosphäre
Transparenz über Kosten und Leistungsumfang fehlt
Es geht nicht um Ideologie. Es geht um Hausverstand und verantwortungsvollen Umgang mit Steuergeld.
Der Vergleich: Wie es früher unter VLS und FPÖ-gestützter Organisation war.
Unter unserer Mitgestaltung gab es:
- Einen echten Christkindlmarkt mit 18 Hütten
- Nur 6 Punsch- oder Essenshütten, der Rest: Kunsthandwerk & Feinkost
- Mindestens 8 völlig alkoholfreie Kunsthandwerkshütten
- 2 Vereinshütten – ohne künstlichen „Karitativ-Spin“
- Kinderprogramm, Highlights, Atmosphäre
- Kosten: nur 50.000 Euro – trotz 11 Hütten mehr
Warum waren wir günstiger – und besser?
Weil wir:
- Hütten selbst aufgebaut, gestrichen, isoliert und erneuert haben
- keine Mietkosten erzeugt haben
- die Organisation 100 % ehrenamtlich erfolgte
- keinen Verwaltungsaufwand verrechnet haben
- jeder Euro direkt der Bevölkerung zugute kam
Das war echte Verantwortung.
Das war echte Tradition.
Das war echter Advent.
Die SPÖ lenkt ab – und sperrt uns sogar für Kommentare
Statt sich der sachlichen Kritik zu stellen, sperrt die SPÖ Simmering die FPÖ für Kommentare auf ihrer Seite.
Offenbar möchte man keine Diskussion darüber, warum 65.000 Euro für sieben Gastrohütten notwendig sein sollen. Und während man uns „Traditionsfeindlichkeit“ vorwirft, blendet die SPÖ geflissentlich aus, dass der SPÖ-nahe Kulturverein Simmering in Konkurs gegangen ist – nach Jahren fragwürdiger Förderungen und unbeantworteter Fragen rund um die Einnahmen der Teststraße im Schloss Neugebäude.
Ablenkung statt Aufklärung.
Showbilder statt Inhalte.
So kennt man’s.
Wir FREIHEITLICHEN stehen zum Christkind, zur Tradition und zu einem Markt, der den Menschen im Bezirk etwas gibt - nicht nur den Wirten. Wir stehen für Transparenz, Qualität und sinnvolle Ausgaben. Das Ergebnis am Enkplatz zeigt heuer sehr deutlich, wie notwendig unser NEIN war.
Simmering verdient einen echten Christkindlmarkt – keinen teuren Minimarkt mit Party-Santa und Punschhütten.