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31. Mai 2018

Der Gräßlplatz bekommt endlich ein neues Gesicht.

Gräßlplatz / Geiselberg / Werkstättenweg wird komplett erneuert! Autobuslinie 69A wird demnächst mit Gelenksbussen geführt!

Die alten Straßenbahngeleise wurden nun endgültig entfernt und es entsteht etwas völlig Neues. Die Schlechtastraße und Gänsbachergasse wurden erst vor Kurzem komplett saniert und die Autobuslinie 69A mit einer Busspur bevorrangt. Nun wird quer über den Gräßlplatz gegraben und gebaut. Die Unterführung Gudrunstraße ist halbseitig fertig und wird nun in die zweite Bauphase gehen. Auf der Seite des 11. Bezirkes wird nach dem Sommer der Wekstättenweg ab Geiereckstraße saniert und Parkplätze legalisiert sowie ein Radweg, der gegen die Fahrbahn benutzt werden kann, eingerichtet. Der Radweg wird durchgehend mit Bodenmarkeirungen ausgestattet und erhält bei der Kreuzung Geiselbergstraße eine Ampel, die mit dem Bussignal gleichgeschaltet wird.

Die Radverbindung wird weit bis in den 3. Bezirk über den Kempelensteg führen. Bei den Verhandlungen mit den Fachdienststellen bestand ich auf eine durchgehende Bodenmarkierung und Auflösung aller illegalen Stellplätze. Dafür werden die Fachdienststellen der Magistrate das Schrägparken mit Bodenmarkierungen legalisieren, sodass wir keine Parkplätze im Bezirk verlieren. Am Beginn des Werkstättenweges wird die übergroße „Allgemeines Durchfahrverbot“-Tafel auf Wunsch der Polizei und des Bezirkes entfernt.

Somit haben wir in diesem Bereich die Straßenbahn und den Bus beschleunigt und eine sichere Radpassage zum Geiselberg geschaffen. Baubeginn: nach dem Sommer.

Autobuslinie 69A wird demnächst mit Gelenksbussen geführt.

Die Wiener Linien nehmen eine Änderung bei der Autobuslinie 69A vor. Sie wird mit Gelenksbussen bestückt und sollte in einen 69A und 69B geteilt werden. Als Vorsitzender der Verkehrskommission befürworte ich diese Lösung nicht und möchte die Linie 69A gänzlich erhalten. Bezirksvorsteher Paul Stadler sagte mir bereits die Finanzierung für die fünf Haltestellen, die verlängert werden müssen, zu. Wir wollen nicht, dass die Fahrgäste mehrmals umsteigen und weitere Wartezeiten hinnehmen müssen.

Somit haben wir als Bezirk auf der ganzen Buslinie 69A mehr Fahrgastkapazitäten und müssen nicht in einigen Monaten wieder nachschärfen. Die Autobuslinie 69A ist eine wichtige, direkte Verbindung von Simmering zum Hauptbahnhof, die sich bewährt hat. Und was funktioniert soll man nicht mit Experimenten zerstören, darum wird der 69A seine bekannte Linie weiterführen und dabei mehr Platz anbieten.

BR Alfred Krenek
Vorsitzender der Verkehrskommission Simmering

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