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07. Juni 2019

Die Magistratsabteilung 46 schafft 35 legale Parkplätze

Parkplatz Legalisierung – Holzergasse: 2. Akt

Wie bereits am 4. Juni 2019 berichtet, wurde in der Holzergasse das sogenannte „Siedlungsstraßenprinzip“ angewendet. Über die sozialen Medien, in diversen E-Mails und auch persönlichen Gesprächen, berichteten mir etliche Anwohner von ihrem Unmut darüber. Daraufhin strengte ich eine „Nachverhandlung“ an, welche heute (6.6.2019) vor Ort mit der Magistratsabteilung 46 stattfand. Es kamen zufällig drei Anrainer hinzu und hörten dem Experten des Magistrats aufmerksam zu. Dieser wünscht sich, man solle dem Siedlungsstraßenprinzip doch eine „Chance“ geben. Die Anrainer finden die Maßnahme in Ordnung und versichern, dass es genügend freie Parkplätze in der Lindenbauergasse gäbe und daher nicht von Parkplatznot gesprochen werden kann.

Warum, wieso und weshalb Parkplätze legalisieren, wenn der bisherige Zustand 25 Jahre lang geduldet wurde?

Es wurde von einigen Vorfälle berichtet, wie z.B. von vorbeifahrenden Autos abgerissene Außenspiegel, sowie rücksichtslose Zulieferer, welche einfach überall stehen bleiben, um zu laden. Anrainer, welche sich eine Einbahnregelung wünschen um besser zu ihren Garagen Zu- und Abfahren können, usw. Des Weiteren gehört die Holzergasse zur Zone der Parkraumbewirtschaftung und die MA 67 (Parkraumüberwachung) hat nun die Aufgabe auch hier täglich zu kontrollieren. Laut StVO parken die Fahrzeuge auf der Seite bei der Wiese derzeit „Illegal“ und die Fahrzeughalter können deshalb abgestraft werden. Um das zu vermeiden, müssten die Parkplätze legalisiert werden. Dies wäre nun mit dem Siedlungsstraßenprojekt gegeben. Es fehlen jetzt nur noch die Bodenmarkierungen.

Die MA 46 hat nach der Straßenverkehrsordnung am 03. Juni 2019 tatsächlich 35 legale Stellplätze geschaffen.

Nun gehen bei den Anrainern die Meinungen auseinander. Es gibt welche die mit dem Siedlungsstraßenprinzip leben können und andere die eine Einbahnregelung bevorzugen. Als Bezirksvertreter würde ich daher gerne wissen, welche Lösung bevorzugt die Mehrheit der Anrainer?

Es gibt drei Varianten:

1) Das Siedlungsstraßenprojekt fertigstellen? (eindeutige Bodenmarkierungen)
2) Eine Einbahnregelung von „Unter der Kirche“ bis „Holzergasse ONr. 1“ und ab hier mit Gegenverkehr bis zur Lindenbauergasse?
3) Einen 6-monatigen Probebetrieb der Siedlungsstraße mit anschließender Valorisierung wie sie sich bewährt hat?

Ich freue mich über ihre Meinung! Bitte schreiben Sie mir an meine E-Mail-Adresse: alfred.krenek@fpoe-simmering.at 

Auszug aus der Straßenverkehrsordnung.

Halte und Parkverbote.

§24 (3) d) auf Fahrbahnen mit Gegenverkehr, wenn nicht mindestens zwei Fahrstreifen für den fließenden Verkehr freibleiben.

Ihr Alfred Krenek
Vorsitzender der Verkehrskommission Simmering

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