Am 19.September 2018 fand die regelmäßige Bezirksvertretungssitzung im Festsaal des Amtshauses Simmering statt. Bei dieser Sitzung zeigten die Simmeringer Grünen, dass sie an Einfallslosigkeit nicht zu überbieten sind und sie präsentierten auch die Autofahrer feindliche Linie, die von der stellvertretenden Bürgermeisterin im Land Wien vorgelebt wird. Die Grünen des elften Bezirks stellten nämlich 10 Anträge, die alle, wohl mit verschiedenen Adressen, Radabstellanlagen forderten. Als Begründung dieser Anträge argumentierten sie mit der Forderung im Umkreis von 100m müsse ein Radständer installiert sein. Unterstrichen waren diese Anträge noch mit der Bemerkung, trotzig wie ein kleines Kind, dass es in Simmering weniger Radabstellanlagen gäbe als in anderen Bezirken. Natürlich wurden diese Anträge im Bezirksparlament diskutiert. Verteidigt hat Klubobmann Zöchling die Anträge mit einer sehr aufgebrachten unhöflichen Rede, in der das Wort „Scheiße“ nicht fehlen durfte.
Um die Beurteilung und Einschätzung der Notwendigkeit dieser Abstellplätze durch die neutralen Magistratsbeamten zu erfahren, stimmte das Bezirksparlament zu, diese Anträge in die Verkehrskommission zu übertragen.
Als Fraktion des Bezirksvorstehers ist es politisch willkommen, wie hilflos die Grünen Simmerings ihre Einfallslosigkeit praktizieren.
BR Sonja Bauernhofer