Bezirksvorsteher Paul Stadler hat 2020 viel vor und präsentiert elf wichtige Projekte für den elften Bezirk, die Simmering sozial gerechter, attraktiver und noch lebenswerter machen sollen.
1. ARBEITSPLÄTZE: Die Suche nach einem geeigneten Job ist Das Thema auch in Simmering. Daher hat sich Bezirksvorsteher Paul Stadler entschlossen, hier - neben der Ansiedelung von Betrieben - eine wichtige Initiative zu setzen: Im Herbst wird es ein „Speed-Dating“ im Amtshaus geben, bei dem Arbeitsuchende auf Unternehmen treffen, die einen Job anbieten.
2. BAUMPFLANZUNGEN: Bereits im Frühjahr wurden in Simmering 62 Bäume gepflanzt, für Herbst sind weitere 100 Baumpflanzungen im Bezirk vorgesehen. Insgesamt wurden in der Amtszeit von Paul Stadler als Bezirksvorsteher 1.034 Bäume gepflanzt.
3. BELEUCHTUNG: Anrainer der Csokorgasse dürfen sich über die Installierung einer öffentlichen Beleuchtung entlang der neuen Wohnhausanlage freuen. Kosten: 125.000 Euro.
4. FAHRRADSTRASSE: Als echtes Leuchtturmprojekt kann die Fahrradstraße „Am Kanal“ bezeichnet werden. Durch die künftige Fahrradstraße durch Simmering werden ganze Grätzl verkehrsberuhigt, entstehen neue Grünoasen und es werden zahlreiche Bäume gepflanzt. Die größere Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger, die im gesamten Streckenabschnitt geschaffen wird, geht nicht auf Kosten der Autofahrer. Das gelingt durch eine Planung mit Hausverstand und durch Adaptierung der Parkordnung. Da die Grüngestaltungen Wunsch vor allem von Bezirksvorsteher Paul Stadler sind, müssen diese aus dem Bezirksbudget bezahlt werden.
5. KÜHLE ORTE: Um das Leben im Hitzesommer erträglicher zu machen, sorgt der Bezirk für kühle Orte, zum Beispiel: Mit einer Schatten spendenden Pergola auf dem Sandspielplatz in der Parkanlage vor dem Schloß Neugebäude, mit Trinkbrunnen in den Parkanlagen Mannswörther Straße, Dürrnbacherstraße und Seeschlachtweg und Nebelsprühanlagen im Hyblerpark und auf dem Enkplatz.
6. PARKPICKERL: Heuer fällt die Entscheidung, wie es mit der Parkraumbewirtschaftung in Simmering weitergeht. Ein wienweites Konzept, wie von der Planungsstadträtin für Ende April angekündigt, gibt es noch nicht. Bezirksvorsteher Paul Stadler hofft auf eine einheitliche Lösung für ganz Wien. Kommt das nicht, muss der Bezirk handeln und entsprechende Maßnahmen setzen. Derzeit beraten die Klubobleute aller Parteien über mögliche Schritte nach der Evaluierung der Parkpickerlsituation.
7. ÖFFENTLICHER VERKEHR: Schritt für Schritt wird das Umfeld für den öffentlichen Verkehr verbessert. Heuer am Radar: Die Verbreiterung der Bushaltestelle Kaiser-Ebersdorfer-Straße / Geringergasse um 110.000 Euro.
8. SCHULSANIERUNGEN: Jahr für Jahr verschlingen Schulsanierungen das meiste Geld des Bezirksbudgets, für 2020 werden noch 2.009.600 Euro ausgegeben. Dabei ist auch die Sanierung der NMS Pachmayergasse nach dem Vandalenakt mit einem gewaltigen Wasserschaden, die allein 835.000 Euro ausmacht. Sanierungskosten entstehen auch in der VS Rzehakgasse, VS Wilhelm-Kreß-Platz, NMS Enkplatz und VS Molitorgasse.
9. SICHERHEIT: Dem sicheren Schulweg dient der Gehsteigumbau und der Umbau der Verkehrslichtsignalanlage bei der Simmeringer Hauptstraße / Dürrnbacherstraße um 90.000 Euro.
10. SPORTPLÄTZE: Auf der Jugendsportanlage Herderpark werden im Kabinentrakt die Fenster neu gemacht. Für die Holz-Alufenster gibt der Bezirk insgesamt 90.000 Euro aus.
11. VERKEHR: Die gewaltige Summe von 756.000 Euro verschlingt heuer noch die Sanierung der Simmeringer Hauptstraße von der Grillgasse bis Dittmanngasse inklusive Erneuerung der Bushaltestelle, Fahrbahnsanierung der Dittmanngasse samt Beleuchtung und die Sanierung der Mautner-Markhof-Gasse von Kopalgasse bis Nummer 36.