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07. April 2024

FPÖ-Simmering nach Landesparteitag in wichtigen Gremien vertreten

Der Landesparteitag der Wiener FPÖ brachte nicht nur ein herausragendes Ergebnis für Obmann Dominik Nepp, sondern auch gute Entscheidungen für Simmering.

  • Die Delegierten der FPÖ Simmering mit Dominik Nepp beim Wiener Landesparteitag.

  • Dominik Nepp wurde mit 99,5 Prozent der Delegierten-Stimmen zum Wiener Parteiobmann wiedergewählt.

Mit Bezirksparteiobmann Nationalratsabgeordnetem Harald Stefan wurde ein Simmeringer zum Landesparteiobmann-Stellvertreter, mit Bezirksvorsteher a.D. Paul Stadler ein weiterer Simmeringer in den Landesparteivorstand gewählt. 

99,5 Prozent für Dominik Nepp

Die Delegierten zeigten sich zufrieden mit der Arbeit von Landesparteiobmann Dominik Nepp - und drückten dies mit ihrer Wahl eindrucksvoll aus: Von den 398 abgegebenen, gültigen Simmen bekam Dominik Nepp 396 (99,5 Prozent). Nepp nahm die Wahl sichtlich gerührt an. Davor versprach er den Delegierten, sollte er 2025 zum Wiener Bürgermeister gewählt werden, innerhalb von 48 Stunden die Gebühren und Mieten auf das Niveau des Jahres 2020 zu senken. 

Vilimsky will EU-Kommissar für Remigration werden

SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig sei kein Bürgermeister der Herzen, sondern der Schmerzen, sagte Nepp in seiner Rede auf dem Wiener Parteitag. Er habe Wien in den Abgrund geführt, es gebe eine überbordende Asyl-Kriminalität und ein kaputtes Gesundheitssystem. Wien, so Nepp, sei zu schön, um von Migranten-Banden unsicher gemacht zu werden. In diese Kerbe stieß auch EU-Abgeordneter Harald Vilimsky, der angekündigte, bei einem entsprechenden Wahlergebnis nach der EU-Wahl im Juni als Kommissar für Remigration kandidieren zu wollen. 

Schicksals-Wahl im Herbst

Bundesparteiobmann Herbert Kickl sprach in seiner Rede von einer Schicksals-Wahl im Herbst. Wörtlich sagte er: „Um noch irgend etwas zu retten in unserer Heimat, müssen wir den Führungsanspruch stellen“. 

Er, Kickl, würde spüren, dass eine Wende im Schulterschluss mit der Bevölkerung möglich sei. Bei der Nationalratswahl im Herbst könnten die Menschen darüber entscheiden, ob alles so weitergehen soll wie bisher, oder ob es einen Befreiungsschlag gibt. Sein Konzept sei, gegenüber den Bürgern mit Mut, Ehrlichkeit und Respekt zu agieren. 

Meinungsfreiheit linkslastige Einbahn

Eine mitreißende Rede am Wiener Landesparteitag hielt auch der ehemalige FPÖ-Staatssekretär Holger Bauer, dem der Ehrenring der Partei übergeben wurde. Er bemängelte unter anderem, dass die Meinungsfreiheit in Österreich eine linkslastige Einbahn geworden sei. 

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