Neben Stadträtin Ulli Sima kamen unter anderem, Mag. Alexandra Reinagl, DI Rudolf Steinbauer (beide Wiener Linien), Abgeordneter zum Nationalrat Harald Troch (SPÖ), Landtagsabgeordnete Rüdiger Maresch (Grüne) - um nur ein paar beim Namen zu nennen.
Das neue Motto: Auskreuzung der Linien 6 und 67 am Reumannplatz.
Die neue Linienführung des 11er lautetet nun so: Keine Endstelle in der Gottschalkgasse, Verlängerung des 11er bis Otto-Probst-Straße. Der 11er wird mit dem 67er verschmolzen und die Strecke, Kaiserebersdorf – Otto- Probst- Straße bedienen. Die Straßenbahnlinie 6 wird nur noch vom Reumannplatz – Urban- Loritz- Platz verkehren.
Simmering bleibt ein Verkehrschaos erspart.
Bezirksvorsteher Paul Stadler und sein FPÖ Bezirksteam haben NIE Kritik an einer neuen oder weiteren Straßenbahn für Simmerings Bevölkerung geäußert, es war alleine nur der ORT der geplanten Umkehrschleife - mitten in einer Hauptverkehrsader Simmerings. Paul Stadler und ich waren im Februar bei Stadträtin Ulli Sima im Rathaus und haben ihr unsere Bedenken geschildert. Schon bei diesem Termin ließ die Stadträtin durchblicken, dass etwas anderes kommen wird, denn auch Polizei und MA 28 äußerten ihre Bedenken gegenüber dieser Umkehrschleife. In diesem Bereich fließt schon so viel Verkehr durch, dass hier in kurzer Zeit ein Verkehrsinfarkt zustande gekommen wäre.
Bezirksvorsteher Paul Stadler wurde zum Pressetermin weder informiert noch eingeladen.
Umso interessanter fand ich daher während der Pressefahrt, dass die Stadträtin sich für die Zusammenarbeit mit dem Bezirk bedankt, wurde Bezirksvorsteher Paul Stadler weder eingeladen noch informiert. Während dieser Fahrt wurden dann auch der Bezirksvorsteher von Favoriten Marcus Franz (SPÖ) und der Abgeordnete zum Nationalrat Harald Troch (SPÖ) von der Geschäftsführerin Mag. Alexandra Reinagl aufgefordert, ihre Stellungnahmen der Presse bekannt zu geben. Somit wieder ein schöner Beweis, wie SPÖ lastig die Wiener Linien sind. Die anwesende Bezirksvorsteher Stellvertreterin, Katharina Krammer (FPÖ), wurde nämlich nicht aufgefordert, der Presse ihre Stellungnahme abzugeben. Alles blieb fest in ROTER Hand und es wurde so vorgegangen, als gäbe es keinen Bezirksvorsteher in Simmering. Die Ausgrenzung Simmerings wird durch das Rote Rathaus weiter fortgesetzt.
Was bleibt nun nach dieser monatelangen Diskussion? Die Simmeringer bekommen nun ein weiteres öffentliches Verkehrsmittel bis nach Kaiserebersdorf (11er Plus 71) und das Verkehrschaos wurde abgewendet, weil die Umkehrschleife definitiv NICHT kommt und das ist Paul Stadler und seinem FPÖ Team zu verdanken, die nun auf freie Fahrt für die Simmeringer hoffen, die rasch ihr Ziel erreichen werden, ob mit dem 11er oder dem 71er.
BR Alfred Krenek
Vorsitzender der Verkehrskommission