Die Grundversorgungseinrichtung Neu Albern wurde nach knapp 2-jähriger Bauzeit wiedereröffnet und mit einem Fest gefeiert.
Das Haus wird vom Diakonie Flüchtlingsdienst geführt und vom Fonds Soziales Wien (FSW) gefördert und hat insgesamt 126 Plätze. Davon sind 40 Plätze speziell für Menschen mit erhöhtem Betreuungsbedarf gedacht.
Bezirksvorsteher Paul Stadler war zum Eröffnungsfest geladen und betonte in seinen Eröffnungsworten die Vorbildrolle Simmerings bei der Flüchtlingsversorgung, die auf eine lange Tradition der Hilfsbereitschaft zurückgeht und sich auch schon während der Ungarnkrise 1956 gezeigt hat.
Stadler hat dem Projekt seine Unterstützung zugesagt und gebeten, auch bei kleinen Problemen gleich zu ihm zu kommen, bevor aus kleinen Schwierigkeiten große Probleme werden - Stadlers Türe stehe immer offen.
Mit dem ebenfalls anwesenden Sozialstadtrat Peter Hacker wurde ein Treffen zum Gedankenaustausch in Sozialfragen angedacht.