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15. April 2016

Hundezone - Problemzone!

In der Luise-Montag-Gasse, Ecke Lorystraße befindet sich neben dem Bahndamm eine Hundezone und dahinter eine Hundeauslaufzone die bis „Am Kanal“ reicht.

Die BürgerInnen mit Bezirksrätin Alexandra Krenek die sich der Probleme annimmt.

Leider ist diese Auslaufzone, wie auch die Hundezone davor, laut den sich dort aufhaltenden Hundebesitzern, vor allem aber in den Wintermonaten, nicht ausreichend beleuchtet. Auf Ersuchen mehrerer Bürger hin, machten wir Freiheitliche uns vor Ort selbst ein Bild und stellten fest, dass diese Zonen sehr stark genutzt werden und die Probleme weitreichend sind.

Probleme häufen sich, auch mehr Sicherheit wird eingefordert.

Die Bürger beobachten seit geraumer Zeit, dass sich aggressive, stark alkoholisierte Obdachlose in dieser Hundezone aufhalten, die im Bereich neben der Hundezone, genauer gesagt auf dem Bahndamm, übernachten und ihren Müll in diesem Bereich hinterlassen. Dabei werden die Hundebesitzer belästigt, angebettelt und ordinäre Beschimpfungen stehen auf der Tagesordnung. Wir konnten bei der Besichtigung des Bahndammes auch einen total vermüllten Schlafplatz entdecken. Diese Verunreinigungen ziehen natürlich weitere ungebetene Gäste an, nämlich Ratten. Ein weiteres Problem orten die Bürger am Kinderspielplatz nebenan, denn, wenn es dämmert, halten sich dort Jugendliche auf, die sich dem Genuss von Drogen widmen.

Der nicht gut von der Hundezone abgetrennte Bahndamm ist eine Gefahr für Kinder und Hunde

Eine besorgte Anrainerin berichtete, dass der Zaun am Beginn der Zone nur ein Holzprovisorium sei, den eine Privatperson aufgestellt habe und der die Hunde am Verlassen der Zone hindern sollte. Leider endet der Zaun bei der Böschung und ist somit obsolet. Beim Eingang steht ein mobiles WC, das nicht benützt werden KANN, da es komplett verunreinigt ist und hauptsächlich von Obdachlosen frequentiert wird. Ein weiteres, großes Anliegen der Besucher ist eine Erneuerung der (Holz)Sitzgelegenheiten samt Tischen sowie ein Aschenrohr.

Zusammenfassend…..

…ist die Beleuchtung verbesserungswürdig:
Wir Freiheitlichen werden eine Überprüfung veranlassen, ob eine Umwandlung in LED-Leuchten Sinn macht und wie hoch die Kosten dafür sind. Natürlich wird unter dem Gesichtspunkt der Kostenersparnis auch in Erwägung gezogen, eine Umrüstung in Solarleuchten anzudenken, die ebenfalls zu einer besseren Ausleuchtung beitragen würden.

…muss der Verunreinigung und dem Drogenkonsum Einhalt geboten werden:
Es wird eine Meldung an die Polizei gemacht und angedacht, Streetworker und die Parkbetreuung heranzuziehen, die sich den Jugendlichen bzw. den Obdachlosen vor Ort annehmen. Wir werden diesbezüglich Gespräche im Bezirk führen.

…muss für eine regelmäßige Reinigung und Instandhaltung des WCs gesorgt werden:
Wir werden uns auch um diesen Missstand kümmern und eine kostengünstige, effektive Lösung evaluieren.

…werden wir Freiheitliche uns für die Sanierung der Sitzgelegenheiten einsetzen:
Die Freiheitlichen werden mit den zuständigen Stellen in Verbindung treten und eine Beseitigung der Schäden bzw. eine Untersuchung des derzeitigen Zustandes anregen.

…wünschen sich die Hundezonenbesucher ein Aschenrohr, um die Zigarettenstummel ordnungsgemäß entsorgen zu können:
Natürlich werden wir uns auch dafür einsetzen, sodass eine Verschmutzung des Bereiches durch Zigarettenstummel vermieden werden kann.

…wird die 30km/h-Geschwindigkeitsbegrenzung im Bereich des Kinderspielplatzes oft nicht eingehalten:
Anrainer sind auf uns Freiheitliche zugekommen, dass im Bereich des Kinderspielplatzes oft die 30 km/h-Beschränkung seitens der Auto- und Motorradfahrer nicht eingehalten wird – wir werden eine entsprechende Überprüfung veranlassen.

Wir wollen all diese Änderungen und Maßnahmen vollständig überprüfen und nachhaltig umsetzen (lassen). Eine kompetente, wohl durchdachte Überprüfung der jeweiligen benötigt jedoch Zeit und bedarf vieler Gespräche, deshalb ersuchen wir um etwas Geduld.

Alfred Krenek
Vorsitzender d. Verkehrskommission

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