Skip to main content
27. März 2020

Lokal statt global denken: In Krise sind Simmeringer Gärtner wie Fels in der Brandung

In der Corona-Krise wird den Menschen wieder bewusst, wie wichtig es ist, so viel wie nur möglich im eigenen Land zu produzieren. Nur dann kann eine Versorgungssicherheit auch in Krisenzeiten garantiert werden.

Bezirksvorsteher Paul Stadler schätzt das hochwertige Gemüse der Simmeringer Gärtner.

„Wir in Simmering können uns glücklich schätzen, noch so viele Gärtner, die qualitativ hochwertiges Gemüse produzieren, zu beheimaten. So nebenbei sorgen sie auch noch dafür, dass unser Bezirk grün bleibt. Meiner Wertschätzung konnten sich diese Betriebe immer schon sicher sein“, sagt Bezirksvorsteher Paul Stadler in einer Videobotschaft auf seiner Facebook-Seite. 

Wir sehen es ja jetzt: Im Kampf gegen das Virus sind die Länder auf sich alleine gestellt, von der Europäischen Union können sie auf keine Hilfe hoffen. Brüssel gibt ein Bild des Schreckens und der Überforderung ab. 

In der Vergangenheit wurden viele Fehler begangen. Zahlreiche heimische Betriebe wurden Opfer der Globalisierung und konnten der billigen Konkurrenz aus dem Ausland nicht standhalten. Vieles wurde überhaupt ganz ins Ausland verlagert. Doch gerade jetzt sehen wir – zum Beispiel bei den medizinischen Produkten, die so dringend benötigt werden – wie anfällig globale Lieferketten in Zeiten von Krisen sind.

© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.