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23. Februar 2020

Obelix, Asterix, Lugner: Das war der größte Faschingsumzug aller Zeiten in Simmering

Bezirksvorsteher Paul Stadler als Obelix, Vizebürgermeister Dominik Nepp als Asterix und Richard Lugner, der zwei Tage nach dem Opernball nach Simmering kam, als Zugpferde: Polizeiangaben zufolge säumten 50.000 Menschen den Faschingsumzug auf der Simmeringer Hauptstraße.

Die Veranstalter, der „Verein Leiwandes Simmering“ und der Landesverband der Faschingsgilden Wien und Burgenland, hatten Riesenglück: Es herrschte wahrlich ein Kaiserwetter, als die Kostümierten von der U3-Endstelle entlang der Simmeringer Hauptstraße bis zum Enkplatz zogen. Links und rechts der Straße gab es ein Gedränge, jeder wollte die besten Bilder schießen. 

Nach dem Opernball zu den Narren in Simmering

Zum Fotografieren gab es genug: Bunte Kostüme, Mädchengarden, Faschingsprinzessin und Faschingsprinz - aber die meistgesuchten Fotomotive an diesem Samstag waren eindeutig die Gallier mit Bezirksvorsteher Paul Stadler als Obelix, Vizebürgermeister Dominik Nepp als Asterix und Landtagsabgeordneter Nemo Damnjanovic als Miraculix, der Zaubertrank verteilte. Mit den Galliern an Bord: Richard Lugner. Er ließ es sich nicht nehmen, nur zwei Tage nach dem anstrengenden Opernball, am Großen Wiener Faschingsumzug teilzunehmen.

Sonderpreis für kostümiertes Schmetterlingskind

Insgesamt waren 24 Fahrzeuge und Fußgruppen im Einsatz. „So eine Begeisterung habe ich noch nie erlebt“, freute sich die Landespräsidentin des Verbandes, Brigitte Kremminger. Eine prominent besetze Jury mit den Nationalratsabgeordneten Harald Stefan und Nico Marchetti, den Bezirksvorstehern von Döbling, Daniel Resch, von Favoriten, Marcus Franz, von Simmering, Paul Stadler, und Richard Lugner prämierte schließlich fünf Sieger des Faschingsumzugs: Die Mannswörther Faschingsgruppe, die Junggärtner aus Simmering, die 1. Jedlersdorfer Faschingsgilde aus Floridsdorf, die Garde der Faschingsgilde Loretto und die Garde Ei-Li-Scho Rufling aus Oberösterreich. 

Einen Sonderpreis vergaben die Veranstalter einem Schmetterlingskind, das den Faschingsumzug im Rollstuhl absolvierte. 

Paul Stadler bedankt sich bei Organisatoren

Im bis auf den letzten Platz gefüllten Festzelt auf dem Enkplatz gab es zum Abschluss ein großes Remmidemmi, bei dem der „Lustige Hermann“ ein Dauerfeuer an Lachsalven abschoss. 

Bezirksvorsteher Paul Stadler bedankte sich unmittelbar nach dem Event per SMS bei allen Beteiligten: „Liebe Freunde. Danke für die tolle Unterstützung und einen ganz besonderen Dank an meine Stellvertreterin Katharina Krammer für die perfekte Organisation. Es war grandios“. 

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