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25. September 2025

Parkpickerl-Flop, künstliche Parkplatzverknappung und neue Abzocke!

Das Thema Parken in Simmering sorgt weiter für Ärger.

Ursprünglich hatten viele Simmeringerinnen und Simmeringer dem Parkpickerl zugestimmt, weil die Nachbarbezirke bereits umgestellt hatten und der Parktourismus immer stärker wurde. Die Hoffnung war klar: Wenn auch Simmering das Pickerl einführt, gibt es wieder ausreichend Parkplätze vor der eigenen Haustür.

Doch die Realität sieht anders aus. Statt mehr Parkraum gibt es heute noch weniger – und das nicht zufällig. Die SPÖ betreibt eine bewusste Politik der künstlichen Parkplatzverknappung. Durch neue Radwege, überdimensionierte Baumscheiben, Umgestaltungen und zusätzliche Sperrzonen verschwinden Tag für Tag Stellflächen.

Besonders deutlich zeigt sich diese Politik am Enkplatz, einem zentralen Platz direkt bei der U3-Station in Simmering. Dort wurden bei der jüngsten Umgestaltung zahlreiche Parkplätze gestrichen – offiziell zugunsten von Grünflächen und Gehsteigen, in Wahrheit aber auf Kosten der Anrainer, die nun noch länger nach einem Stellplatz suchen müssen.

„Außer Spesen nichts gewesen“, bringt es FPÖ-Klubobmann Patrick Horn auf den Punkt. „Die Menschen zahlen fürs Parken – und finden trotzdem keinen Platz. Die SPÖ kassiert die Gebühren, während gleichzeitig Stellplätze systematisch vernichtet werden. Das ist nichts anderes als eine verdeckte Steuer auf die Autofahrer.“

Auch Bezirksvorsteher-Stellvertreter Daniel Eigner (FPÖ) sieht im Vorgehen der Stadt eine gezielte Abzocke: „Die SPÖ verkauft den Menschen das Parkpickerl als Lösung, schafft dann aber bewusst neue Engpässe. Das Ergebnis: ein Schilderwald, völlige Unsicherheit, wo man überhaupt noch parken darf, und eine Abzockspirale bei Falschparkern, um die Stadtkassen zu füllen. Die Menschen haben das Vertrauen endgültig verloren.“

Jetzt sollen zusätzliche „Anrainerparkplätze“ die Lage entschärfen. Für die FPÖ ist klar: das ist nur der nächste Schritt in der rot-pinken Salamitaktik. Erst kassiert man Gebühren, dann streicht man Parkplätze – und am Ende verkauft man den Menschen ihr eigenes Recht auf einen Parkplatz als „Lösung“.

Die FPÖ Simmering stellt klar: Wir wollen eine ehrliche Verkehrspolitik, die die Bedürfnisse der Menschen im Bezirk respektiert. Schluss mit künstlicher Verknappung, Schluss mit Abzocke – stattdessen klare Regeln, ausreichend Stellplätze und ein Ende der rot-pinken Schikanen.

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