Aus diesem Grund wurde der Fußgängerweg auf die andere Seite verlegt und ein provisorischer Schutzweg errichtet. Leider wird vom gesamten motorisierten Verkehr die 30/kmh-Verordnung missachtet. In diesem Bereich wurden zuletzt Kanalarbeiten (Überschwemmungsschutz) durchgeführt und ein interimistisches Kreuzungsplateau errichtet.
Kritik und Beschwerden
Es gibt einige Kritikpunkte und Beschwerden hinsichtlich dem Schutzweg: er sei nicht behindertengerecht und zudem birgt er einige Gefahren in sich. Eine gelb blinkende Warnampel wird gefordert. Darum waren wir Freiheitlichen von der Verkehrskommission (BR Stephan Promont und BR Alfred Krenek) vor Ort und nahmen diesen Schutzweg in Augenschein. Wir konnten beobachten, dass die 30/kmh - Beschränkung nicht eingehalten wird und somit wird dieser Bereich zu einer Gefahrenzone für die Fußgänger. Wir haben schon Piktogramme auftragen lassen, um diesen Schutzweg sichtbarer zu machen. Von anderen Maßnahmen nehmen wir derzeit Abstand, da die MA 28 in zwei Monaten (mit Juni) einen Kreisverkehr im Kreuzungsplateau errichten wird. Im Anschluss daran wird der Straßenzug „Unter der Kirche“ wieder hergestellt. Im Kreuzungsplateau Lindenbauergasse/Unter der Kirche wird ebenfalls ein neuer Kreisverkehr errichtet.
Der provisorische Schutzweg kommt wieder weg
In dieser Bauphase kommt es zu Umleitungen für den gesamten Verkehr. Die Autobuslinien 69A und 72A werden über die Geringergasse und Seeschlachtweg zur Stammlinie geführt. In diesem Verkehrsbereich muss also während der Bauphase wieder mit erheblichen Verzögerungen gerechnet werden. Um etwas Geduld wird gebeten.
Bez. Rat Alfred Krenek
Vorsitzender der Verkehrskommission