Die Kinder, die in diesem Siedlungsgebiet wohnen, müssen die Nussbaumallee, anschließend die Otto-Herschmann-Gasse und zum Schluss noch die Guglgasse queren, um über die Paragonstraße zur Schule zu gelangen. Es gibt derzeit keine Schutzwege in dieser Gegend. Obendrein ist ein sicheres Queren der Kreuzung Eyzinggasse/Otto-Herschmann-Gasse nicht wirklich möglich.
Die 30 km/h werden seitens der Autofahrer mehrheitlich negiert, da die Fahrbahn in diesem Bereich einen sehr breiten Durchschnitt aufweist. Ich bin diesen Schulweg heute am Mittwoch, den 15.02.2017 um 7:30 Uhr mit der Bürgerin abgegangen und stellte selbst eine klare Unzufriedenheit mit dieser Situation fest.
Die Anträge für die genannten Kreuzungsbereiche sind schon von mir geschrieben und werden bei der Bezirksvertretungssitzung am 1. März 2017 eingereicht. Danach wird sich die Verkehrskommission damit befassen.
So gehen die Kinder bei der Gugelgasse 14 durch den Zugang des dort ansässigen Kindergartens, um den Weg abzuschneiden. Auf der Guglgasse selbst befindet sich nur ein einziger Schutzweg in Richtung U3 zum Infocenter von Wiener Wohnen. Um die Kinder einigermaßen sicher in die Schule zu bringen, sollte auf Höhe der Paragonstraße (Cineplexx Kino) ein Schutzweg errichtet werden. Die Zählung in diesem Bereich wird sicher die notwendigen Querungszahlen erbringen. Selbst beim Rückweg konnte mich nochmals überzeugen, dass die Kreuzung Eyzinggasse/Otto-Herschmann-Gasse für Fußgänger nicht ganz ungefährlich ist. Somit werden die Verkehrskommission und Magistrate nach einer Lösung suchen und streben, sodass die Kinder sicher zur Schule gelangen.
Bezirksrat Alfred Krenek
Vorsitzender d. Verkehrskommission