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30. Juni 2020

Silberstein lässt grüßen: SPÖ-Methoden gegen einen blauen Bezirksvorsteher

Die Roten lernen es einfach nicht: Nach der parteischädigenden Silberstein-Affäre setzt die SPÖ erneut auf Schmutzkübelkampagne.

Während die Roten von einem Anpatzversuch zum anderen eilen und auch von Silberstein-Methoden nicht zurückschrecken, arbeitet Bezirksvorsteher Paul Stadler - bei jedem Wetter - fleißig für Simmering.

Das Ziel diesmal: Der einzige blaue Bezirksvorsteher Wiens, Paul Stadler.

Historischer Wahlsieg in Wien-Simmering

Stadler hatte 2015 Geschichte geschrieben, als er mit einem historischen Ergebnis bei der Bezirksvertretungswahl in Simmering erster FPÖ-Bezirksvorsteher in Wien wurde und damit eine jahrzehntelange SPÖ-Herrschaft im elften Bezirk beendete. Das nagt freilich bis heute bei den Roten, die offenbar nicht genau wissen, wie sie den allseits beliebten Bezirkschef bei der kommenden Wien-Wahl im Oktober besiegen sollen.

Wer nun geglaubt hat, dass die Partei, die immer gerne von Fairness und Respekt redet, dies auch im Wahlkampf vorführt, hat sich getäuscht. Im Gegenteil: Die Methoden erinnern an böse Zeiten - als der Politikberater Tal Silberstein für die SPÖ in der Schlussphase des Wahlkampfes zur Nationalratswahl 2017 „Dirty Campaigning“ betrieb.

Der Unterschied: Während der Profi-Anpatzer Silberstein sehr subtil vorging und es schon eines investigativen Journalisten bedurfte, um dieser Schmutzkübelkampange auf die Schliche zu kommen, sind die Methoden der Wiener SPÖ ziemlich unbeholfen, kindisch und leicht durchschaubar.

SPÖ-Stadträte übergehen Bezirksvorsteher

So ist es der SPÖ-Umweltstadträtin Ulli Sima nicht zu blöd, sich auf Informationstafeln von Parkanlagen mit roten Bezirksvorstehern abbilden zu lassen, während sie in Wien-Simmering, wo ein blauer Bezirkschef regiert, auf diesen Personenkult verzichtet. Und wenn in Simmering ein Trinkbrunnen der Stadt aufgestellt wird, weiß es der zuständige Bezirksvorsteher Stadler gar nicht. Dafür wird schnell ein Bild mit dem farblosen SPÖ-Bezirksvorsteher-Stellvertreter gemacht und medial verwertet.

Seit einigen Wochen dürfte nun auch eine „Social-Media-Stiefeltruppe“ der SPÖ-Simmering ihr Unwesen treiben. Denn auffallend immer die gleichen Personen verfassen unter den Postings von Bezirksvorsteher Paul Stadler auf Facebook dümmliche Kommentare. Da wird einfach irgend etwas hingeschrieben, wie „Dummheit kennt keine Grenzen“ oder „Man merkt die Absicht und ist verstimmt“, ohne auf das sachliche Thema einzugehen.

Verunglimpfung mit Hilfe von Toten

Ganz aktuell versucht die Bezirks-SPÖ in Simmering Stadler damit zu verunglimpfen, dass er auf einen Toten losgehe. Hintergrund: Im Zuge eines Antrages auf eine Weg-Sanierung kam der Bezirkschef dahinter, dass ein Gehweg in der Kleingartenanlage Bahndamm aufgrund eines Gemauschels zwischen einem früheren, schon verstorbenen SPÖ-Bezirksvorsteher und einem Kleingartenvereinsobmann zum „öffentlichen Durchgang“ erklärt wurde, ohne die zuständigen Magistratsdienststellen davon in Kenntnis zu setzen.

Der „öffentliche Durchgang“ war also seit Jahren illegal, verschuldet von der SPÖ, die es verabsäumte, rechtlich korrekt vorzugehen. FPÖ-Bezirksvorsteher Stadler zeigte das auf und besprach mit dem Magistrat, die ordentliche Widmung durchzuführen. Die SPÖ reagierte peinlich berührt und verbreitet nun via bezahlter Artikeln in den Medien, dass Bezirkschef Stadler pietätlos auf Tote losgehen würde.

Es grüßt "Tal Silberstein"!

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