Nach Jahren der Interventionen durch Bezirksvorsteher Paul Stadler, steht im Diagnosezentrum 11 auf der Simmeringer Hauptstraße ab sofort ein kassenfinanziertes MR-Gerät bereit.
„Die Gesundheitsversorgung im Bezirk ist bekanntermaßen ausbaufähig“, beschreibt Bezirksvorsteher Paul Stadler die gesundheitspolitische Situation Simmerings, „deshalb freue ich mich über diesen ersten Schritt einer Verbesserung für die Simmeringer.“
Der Bedarf an MR-Untersuchungen steigt in Wien jährlich um 5% und Simmering war diesbezüglich bisher der schlechtest versorgte Bezirk der Stadt.
„Dass Simmering jetzt ein eigenes MR-Gerät mit Kassenvertrag hat, ist erfreulich, aber es gibt in der Gesundheitsvorsorge noch viel zu tun“, sagt Stadler. „Der Ärztemangel trifft uns aufgrund vieler Pensionierungen von niedergelassenen Ärzten in Simmering besonders hart, aber ich arbeite mit Ärztevertreten und den zuständigen Stellen der Stadt an Lösungen für das Problem. Die Gespräche laufen gut und ich hoffe, auch hier schon bald gute Neuigkeiten für Simmering präsentieren zu können“, gibt sich Stadler optimistisch.
Durch das neue MR-Gerät verspricht sich der Bezirksvorsteher schnellere Terminvergaben und kürzere Wartezeiten für die Patienten.