Gefahr real – aber die SPÖ verharmlost
Kaum werden die Tage kürzer, kehren sie zurück – die Schlagzeilen über den drohenden „Blackout“. Doch während andere Länder längst Krisenpläne ausarbeiten und ihre Bevölkerung informieren, herrscht in Wien stilles Wegsehen.
Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und Bezirksvorsteher Thomas Steinhart (SPÖ) schaffen es seit Jahren nicht, die Menschen in Wien – und besonders in Simmering – ehrlich über mögliche Szenarien und sinnvolle Vorbereitung zu informieren. Stattdessen wird das Thema kleingeredet, obwohl Experten und der Rechnungshof seit Jahren warnen.
Die FPÖ Simmering fordert daher klare Worte und echte Vorsorge:
„Ein Blackout ist kein Panikthema, sondern eine reale Gefahr. Wer die Menschen nicht informiert, gefährdet sie doppelt“, so BV-Stv. Daniel Eigner.
Versorgungssicherheit nur auf dem Papier
Offiziell liegt die Versorgungssicherheit laut Austrian Power Grid (APG) bei 99,99 Prozent. Doch diese Zahl täuscht über die tatsächlichen Risiken hinweg.
Denn in weiten Teilen Europas wurden verlässliche Grundlast-Kraftwerke stillgelegt, während man auf unstete Energiequellen wie Wind und Sonne setzt. Der zu schnelle Ausbau dieser Energiequellen überfordert die vorhandene Infrastruktur, die wiederum zu langsam ausgebaut wird. Darüber hinaus gibt es noch immer keine Kraftwerkstrategie, die sicherstellen soll, dass die Versorgung der Zukunft funktioniert. Das System ist überlastet und anfällig, und Wien wäre im Ernstfall kaum vorbereitet.
„Ein paar sonnige Tage ersetzen kein Kraftwerk“, warnt NAbg. Peter Wurm, FPÖ-Konsumentenschutzsprecher. „Solange keine nationale Blackout-Strategie existiert, bleibt jede Versorgungssicherheit nur eine Momentaufnahme.“
Auch NAbg. Alois Kainz, FPÖ-Zivilschutzsprecher, fordert seit Jahren eine gesamtstaatliche Blackout-Strategie mit klaren Zuständigkeiten, funktionierenden Kommunikationswegen, kommunaler Krisenkoordination und einer breiten Information der Bevölkerung – alles Punkte, die in Wien fehlen.
Simmering hat die Infrastruktur – aber keine Strategie
Gerade Simmering verfügt mit dem Heizkraftwerk und dem Umspannwerk an der Hauptstraße über zentrale Energieinfrastruktur für die Stadt Wien. Doch anstatt diese Stärke zu nutzen, verzettelt sich Bezirksvorsteher Steinhart in Nebenthemen, während Notstromversorgung, Bevorratung und Krisenmanagement ignoriert werden.
„Während die SPÖ über Begrünung und PR-Projekte redet, verschläft sie das wichtigste Thema überhaupt: die Sicherheit der Menschen. Wer Verantwortung trägt, muss endlich dafür sorgen, dass im Ernstfall Licht, Wärme und Information garantiert sind,“
so BR Harald Nepras, Vorsitzender-Stellvertreter der Kommission für Bezirksentwicklung und Wirtschaft.
Tatsächlich haben weder Stadt noch Bezirk bislang eine Informationskampagne zur Eigenvorsorge gestartet. Keine Broschüre, keine öffentliche Veranstaltung, keine klare Kommunikation.
Helios zeigte schon 2019: Blackout ist keine Theorie
Bereits 2019 wurde im Innenministerium unter Herbert Kickl (FPÖ) das großangelegte Blackout-Szenario „Helios“ durchgeführt.
Das Ergebnis: Ein flächendeckender Stromausfall ist durchaus realistisch – und ohne Vorbereitung würden die Folgen binnen Stunden dramatisch. Kickl forderte damals Eigenverantwortung und staatliche Planung:
„Wer sich vorstellt, ein paar Tage ohne Strom auszukommen, weiß, was er brauchen würde. Je besser die Menschen vorbereitet sind, desto leichter können Behörden und Einsatzkräfte handeln.“
Sechs Jahre später zeigt sich: Diese Mahnungen wurden von den Nachfolgern ignoriert. Weder die Bundesregierung noch die Stadt Wien haben daraus Konsequenzen gezogen.
Angst ersetzt keine Verantwortung
Statt sachlicher Aufklärung betreibt die SPÖ Wien Verdrängungspolitik. Anstatt Krisenpläne zu kommunizieren, werden PR-Schlagworte und Klima-Parolen verteilt.
„Michael Ludwig redet über Klimaziele, aber nicht über Krisenvorsorge.
Thomas Steinhart organisiert Pressefotos, aber keine Informationsveranstaltungen.
Dieses Schweigen ist fahrlässig – und gefährlich,“ warnt KO Patrick Horn.
Die Bundesregierung wiederum vertagt laufend alle FPÖ-Initiativen zur Blackout-Vorsorge.
Dabei sind die Fakten eindeutig: Eine Stunde ohne Strom kostet Österreich rund 100 Millionen Euro, ein ganzer Tag über eine Milliarde Euro. Diese Untätigkeit ist also nicht nur sicherheitspolitisch, sondern auch wirtschaftlich verantwortungslos.
Vorsorge mit Sachverstand – statt Angst und Ideologie
Die FPÖ Simmering setzt auf Aufklärung statt Panik und ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich sinnvoll vorzubereiten – ohne Angst, aber mit Sachverstand.
Das kann jeder tun:
- Licht: Kerzen, Taschenlampen, Batterien bereithalten
- Wasser: 2–3 Liter Trinkwasser pro Person und Tag
- Lebensmittel: Haltbare Vorräte (Reis, Nudeln, Dosen, Öl, Brot)
- Kochen & Heizen: Gaskocher oder Holzofen
- Information: Kurbelradio oder Batterieradio
- Bargeld: Kleine Scheine für Notfälle
- Nachbarschaftshilfe: Mit Nachbarn abstimmen, wer sich um wen kümmert
- Familienplan: Einen einfachen Notfallplan erstellen – wer holt die Kinder von der Schule, wer kümmert sich um ältere Angehörige, wer hat Schlüssel, wer weiß wo Taschenlampen, Wasser und Medikamente sind.
„Wir brauchen keine Panik, sondern Planung.
Keine Schlagworte, sondern Stromsicherheit.
Keine Klima-Hysterie, sondern Energiepolitik mit Sachverstand,“
so BR Harald Nepras.
FPÖ Simmering – Wir lassen dich nicht im Dunkeln.
Für Sicherheit, Versorgung und Sachverstand statt Schweigen, Panik und politischer Bequemlichkeit.