Die Chaostruppe der Simmeringer SPÖ-Genossen dreht sich beim Öffi-Konzept wie ein Windrad bei Sturmstärke 10. Scheinbar völlig vergessen sind die langjährigen Versprechen gegenüber den Simmeringern, den 71er nach Kaiserebersdorf zu verlängern.
Auch SP-Gemeinderat Holzmann stimmt in blindem Gehorsam gegen einen durch die FPÖ eingebrachten Antrag zu Verlängerung dieser Straßenbahn. Dabei wurde noch im Wahlkampf 2015 von der Alt-Bezirksvorsteherin Eva-Maria Hatzl gemeinsam mit Bürgermeister Michael Häupl sowohl die Verlängerung des 71ers als auch der U3 versprochen.
Der Freiheitliche LAbg. Manfred Hofbauer aus Simmering findet gerade die Schizophrenie des SPÖ-Bezirksvorsteher-Stellvertreter Peter Kriz bemerkenswert: "Vor kurzen gaukelte er den Simmeringern noch eine 71er-Verlängerung vor, während er heute diese Straßenbahn als nicht funktionierend bezeichnet".
Um von den eigenen Versprechen abzulenken, haben die Simmeringer Genossen jetzt eine Sinnlos-Petition für eine neue Straßenbahnline gestartet, anstatt die existierenden 3.500 von der FPÖ Simmering gesammelten Unterschriften für die 71er Verlängerung als Arbeitsauftrag gegenüber der Bevölkerung zu werten“, so Hofbauer abschließend. Die FPÖ-Simmering wird sich auf jeden Fall auch weiterhin für die versprochene Verlängerung der Straßenbahnlinie 71 nach Kaiserebersdorf einsetzen.