Vor drei Jahren wurden die Busstationen der Linie 71B entlang der Dreherstraße – Sängerstraße aufgelassen und etwa 500 Anrainer hatten mit Unterschriftenliste dagegen protestiert.
Verkehrsstadträtin Ulli Sima hat das allerdings nicht beeindruckt. Pünktlich zum Wahljahr 2020 sollen die Linien 79A und 79B nun plötzlich verlängert werden, alleine die betroffenen Anrainer werden von diesem Wahlzuckerl kaum profitieren.
Anders als von ihnen gewünscht, wird die alte Strecke des 71B nicht reaktiviert, stattdessen werden 79A und 79B auf abenteuerlichen Wegen um das betroffene Gebiet herumgeführt und die Fahrgäste zum Umsteigen gezwungen. Für diese wenig sinnvolle Lösung hat die SPÖ Simmering angeblich über ein Jahr lang gekämpft, wie Bezirksvosteher-Stv. Thomas Steinhart von der SPÖ behauptet und er beweist damit auch gleich, dass die Wiener Stadtregierung zwar vor Wahlen tätig wird, aber nicht im Sinne der Bevölkerung.
Wie bei Ulli Simas kostspieligem Prestigeprojekt, dem 11er, wird auch in diesem Fall zielsicher an den Wünschen und Bedürfnissen der Simmeringer vorbeiagiert und über die Mehrheitsentscheidungen in der Bezirksvertretung drübergefahren.
Der Ärger der Betroffenen über diese Schildbürgerei ist groß, wie zahlreiche Beschwerden in der Bezirksvorstehung belegen, aber die FPÖ Simmering wird auch an diesem Thema dranbleiben und sich um eine echte Lösung im Sinne der Kaiserebersdorfer bemühen!
Meine Sprechstunden: Donnerstags von 15-17 Uhr Amtshaus Simmering im Büro der stellvertretenden Bezirksvorsteherin Katharina Krammer
BR Alfred Krenek
Vorsitzender der Verkehrskommission