Während die SPÖ-geführte Stadtregierung von „Klima-Fit“ schwärmt, zerstört sie Schritt für Schritt das wirtschaftliche Herz Simmerings.
Die geplante „Umgestaltung“ der Simmeringer Hauptstraße zwischen Litfaßstraße und Zippererstraße wird als großes Zukunftsprojekt verkauft – in Wahrheit ist sie ein weiterer Anschlag auf unsere Betriebe, unsere Mobilität und den Wohlstand der Menschen in Simmering.
Unter dem Vorwand des Klimaschutzes verfolgt die SPÖ eine Politik, die mit Zwang, Ideologie und Ignoranz genau das Gegenteil von Fortschritt bringt: leere Geschäfte, immer weniger Parkplätze, frustrierte Anrainer und bedrohte Nahversorger.
Die Realität: Wirtschaft kaputt, Parkplätze weg, Anrainer verzweifelt
Wer die Stimmung im Bezirk kennt, erkennt klar: Die Menschen in Simmering sind wütend – und das aus gutem Grund! Während die SPÖ in schicken Plänen und bunten Bildern schwelgt, wissen die Bürger längst, was auf sie zukommt: Parkplatzvernichtung, Verkehrschaos und Geschäftssterben.
Handwerker finden keinen Platz mehr, um ihre Arbeit zu verrichten. Lieferdienste, Pfleger und ältere Menschen drehen stundenlang ihre Runden auf der Suche nach einem Stellplatz. Familien, die einfach nur einkaufen wollen, resignieren. Die Simmeringer Hauptstraße, einst das wirtschaftliche Rückgrat des Bezirks, droht zu einer toten Fußgängerwüste zu verkommen – „begrünt“, aber menschenleer.
„Keine Parkmöglichkeit ist der Tod der Geschäfte“, beschreibt ein Bürger das Projekt treffend. Und er hat recht. Denn wer keinen Parkplatz findet, fährt in Zukunft in die Einkaufszentren außerhalb.
Das ist der Anfang vom Ende der Nahversorgung in Simmering.
1 Jahr Baustelle, 2 Jahre Stillstand, Jahrzehnte wirtschaftlicher Schaden
Laut Plan sollen die Bauarbeiten im Frühjahr 2026 beginnen – und ein Jahr dauern. Ein Jahr voller Staub, Lärm und Straßensperren. Ein Jahr, in dem die ohnehin angeschlagenen Betriebe noch mehr Kundschaft verlieren.
Dazu kommen verkehrslenkende Maßnahmen, die schon jetzt Chaos erzeugen: Einbahnen werden verdreht, Zufahrten blockiert, Anrainer und Geschäftsleute im Regen stehen gelassen.
Klubobmann der FPÖ-Simmering, Patrick Horn warnt:
„Wir brauchen keinen Klimazwang, wir brauchen Hausverstand. Simmering ist ein Arbeiterbezirk – kein Versuchslabor für eine linke Klima-Sekte.“
Die Stadt redet schön, was in Wahrheit ein wirtschaftlicher Totalschaden wird. Denn wer in Wien ein Jahr baut, blockiert in Wahrheit zwei – mit Vorbereitung, Sperren, Nacharbeiten und Dauerbaustellen.
Die SPÖ glaubt, sie ist jetzt „grün“ – aber sie ist vor allem realitätsfremd
Die SPÖ-Stadtregierung kopiert längst die gescheiterte grüne Ideologie: Straßen werden zerstört, um Bäume zu pflanzen, die keiner braucht. Unter dem Schlagwort „Klima-Fit“ werden Parkplätze geopfert, Pflastersteine verlegt und Sitzbänke hingestellt, auf denen – wie viele Bürger sagen – sowieso niemand sitzen wird. Und auch bei den Kosten gibt es keine Ehrlichkeit. Erst bei Baubeginn sollen konkrete Zahlen genannt werden. Das zeigt: Die Stadt weiß selbst, dass es teuer wird, will es den Menschen aber so lange wie möglich verschweigen - und das in Zeiten eingefrorener Budgets – weil die Stadt Wien nicht wirtschaften kann.
BV-Stv. Daniel Eigner bringt es auf den Punkt:
„Die SPÖ hat jedes Maß verloren. Während Unternehmer um ihre Existenz kämpfen, verteilt die Stadt Bäume statt Wirtschaftshilfen.Das ist keine Verbesserung - das ist eine Schikane.“
Die Menschen in Simmering haben genug. Es geht ihnen nicht darum gegen Begrünung zu sein – sondern sich gegen Bevormundung zu wehren. Denn es geht nicht um ein paar Bäume, sondern um die Existenz der Simmeringer Unternehmerinnen und Unternehmer, um unsere Arbeitsplätze und um den Respekt gegenüber jenen Menschen, die hier leben und arbeiten.“
Klare Worte der FPÖ Simmering
Der Bezirksvorsteher-Stellvertreter Daniel Eigner (FPÖ) und Klubobmann Patrick Horn (FPÖ) waren gemeinsam mit Bezirksrat Gerd Mittergger (FPÖ) bei der Informationsveranstaltung am 1. Oktober im Festsaal der Bezirksvorstehung anwesend. Wieder einmal zeigte sich deutlich, dass die SPÖ-Führung unter Stadträtin Ulli Sima und Bezirksvorsteher Thomas Steinhart ausschließlich auf teure Prestigeprojekte setzt – fernab der Bedürfnisse von Bevölkerung und Wirtschaft.
„Es ist ein Schlag ins Gesicht für jeden Unternehmer, wenn die Stadtregierung unsere Hauptstraße zerstört, nur um ideologische Träume zu verwirklichen“, kritisiert Bezirksrat Harald Nepras, stellvertretender Vorsitzender der Kommission für Bezirksentwicklung und Wirtschaft.
„Die Simmeringer Wirtschaft braucht keine Utopien, sondern Lösungen – Wirtschafts-Fit statt Klima-Fit!“
Wirtschafts-Fit statt Klima-Fit!
Simmering braucht keine ideologischen Prestigeprojekte, sondern echte Lösungen. Wir fordern ein Konzept, das Wirtschaft, Verkehr und Lebensqualität verbindet – nicht gegeneinander ausspielt.
Unsere Hauptforderungen:
1. Erhalt aller Parkplätze – jeder Stellplatz muss erhalten oder ersetzt werden.
2. Schutz der Nahversorger und Betriebe – Förderpaket für Geschäftsleute während der Bauphase.
3. Verkehrsplanung mit Hausverstand – Einbahnen und Zufahrten müssen praktikabel bleiben.
4. Ehrliche Kostenangabe – vor Beginn der Bauarbeiten.
5. Wirtschafts-Fit als Leitlinie – nicht nur „Klima-Fit“.