Begeistert von dieser Idee, nahmen alle Bezirksräte, Bezirksvorsteher a.D. Paul Stadler, Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Katharina Krammer, Gemeinderat Wolfgang Kieslich und Nationalratsabgeordneter Harald Stefan daran teil. Es ging vom Parteiheim in der Kaiser-Ebersdorfer-Straße entlang des Naturlehrpfades zum Schloss Neugebäude und weiter zu den Gärten auf der Simmeringer Haide. Dort zeigte Martin Rossmann seinen Vorzeige-Betrieb und ließ die FPÖ-Mandatare seine Paprika-Ernte kosten. Ziel der Wanderung war das Gestüt von Michael Hewera, wo die blaue Mannschaft nicht nur kulinarisch verwöhnt wurde, sondern wo diese auch den runden Geburtstag von Bezirksrätin Hermine Rauch gebührend feierten.
Verbesserungen für Bürger erreicht
Die Wanderung war sozusagen der Abschluss einer sehr erfolgreichen politischen Arbeit der FPÖ im ersten Halbjahr im Bezirk. Viele Anträge in der Bezirksvertretung führten zu Verbesserungen für die Bevölkerung. Die Mandatare konnten durch massive Öffentlichkeitsarbeit erreichen, dass der SPÖ-nahe Kulturverein nicht noch mehr Fördergelder erhielt, da dieser hunderttausende Euro an Miete für die Teststraße im Schloss Neugebäude lukrierte.
Rodung eines Waldes tut weh
Nicht verhindern konnten die Freiheitlichen die Rodung eines kleinen Waldes in Albern, für den die SPÖ und ÖVP stimmten. Von Ersatzpflanzungen im Bezirk darf man nur träumen - diese erfolgen dem Vernehmen nach im 23. Bezirk. SPÖ-Bezirksvorsteher Thomas Steinhart, der zudem die Pflanzung von Obstbäumen entlang des Naturlehrpfades verhinderte, kann das „Baumsterben“ vermutlich nie wieder gutmachen. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger, Paul Stadler, vernichtete Steinhart mehr Bäume als er pflanzte. Zur Erinnerung: Stadler startete eine Aufforstungs-Offensive, indem er für jedes im Juli geborene Kind einen Baum pflanzte und so für ein klimafreundliches Simmering sorgte.