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01. August 2019

Stopp des Biomasse-Kraftwerks in Simmering entlarvt rot-grüne Klima-Scheinheiligkeit

Klimaschutz nur dann, wenn es Rot und Grün ins Konzept passt

Das Herunterfahren des Biomasse-Kraftwerks in Simmering kommt nicht überraschend. Die Wiener FPÖ hat davor schon im Februar gewarnt, nachdem SPÖ-Bundesräte aus reinem Trotz und reiner Willkür die Ökostromnovelle der damals schwarz-blauen Bundesregierung gekippt haben. Mit Ende Juli sind daher die bisherigen Förderungen ausgelaufen, jetzt steht das Kraftwerk still. „SPÖ-Umweltstadträtin Sima hat es trotz mehrmaliger Warnung verabsäumt, für eine Finanzierung des umweltfreundlichen Kraftwerks zu sorgen“, erinnert der geschäftsführende Wiener FPÖ-Landesparteiobmann und Vizebürgermeister Dominik Nepp.

Das Biomasse-Kraftwerk Simmering versorgt nach eigener Angabe 48.000 Haushalte mit Strom und 12.000 Haushalte mit Fernwärme. Die durch die nun erfolgte Abschaltung ruhenden Kapazitäten müssten allerdings anders aufgefangen werden. „Und das kann sicher nicht so umweltfreundlich passieren wie in Simmering. Wer Biomasse abdreht, dreht Atomstrom auf“, ist für Nepp klar.

Nepp kritisiert weiter, dass das Biomasse-Kraftwerk als Teil der Wien-Energie wirtschaftlich zu führen sei. Eine Abschaltung widerspreche dieser Agenda; die dadurch entstandenen Defizite werden Rot und Grün wie immer dem Wiener Steuerzahler auflasten. „Fazit: Diese rein parteipolitisch motivierte Trotzentscheidung der SPÖ widerspricht jedem Umweltschutzgedanken und führt erneut zu einem wirtschaftlichen Desaster, die Rechnung dafür hängt die SPÖ dann dem Steuerzahler um“, so Nepp abschließend.

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