Schon seit Jahren weist die FPÖ darauf hin, dass die Situation im Wohnbereich in der Bundeshauptstadt völlig inakzeptabel ist. Es herrschen Missstände, soweit das Auge reicht. Überhöhte Wohnkosten machen das Wohnen in Wien nicht mehr leistbar, so der Wiener FPÖ- Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus im Zuge der heutigen Pressekonferenz und der damit einhergehenden Präsentation des, von der FPÖ ins Leben gerufenen, Österreichischen Mieterschutzrings.
Wohnen ist ein Grundbedürfnis und leistbares Wohnen ist ein Menschenrecht. In allen Bereichen des Wohnens finden sich Mieterinnen und Mieter in der Rolle als Bittsteller, dem nach Gutdünken Gnade gewährt oder im Regelfall verweigert wird, so Gudenus der weiter meint, dass die Position der Mieter immer schwächer wird, die Rechtslage immer undurchsichtiger und Wohnen immer teurer. Mit dem Österreichischen Mieterschutzring gibt es nun einen starken verlässlichen Partner, der allein den Interessen seiner Mitglieder verpflichtet ist.
Das für die Mieterinnen und Mieter so wichtige Anliegen des Mieterschutzes darf nicht zur Spielwiese für rotgrüne Täuschungsmanöver werden. Die Wohnbauförderungsgelder werden auf die Gewinnkonten der roten Genossenschaften umgeleitet oder im Chaosprojekt Krankenhaus Nord verschleudert. Überhöhte Betriebskosten im Vergleich zu den privaten Vermietern, gezielte Zerstörung der gewachsenen Wohnkultur in den Anlagen und Druck auf Mieterinnen und Mieter, die es wagen, Missstände aufzeigen, stehen auf der Tagesordnung.
Eine Mieterberatungs- und Mieterschutzorganisation braucht zwingende Objektivität und Vermieterunabhängigkeit und auch Unabhängigkeit vom rot-grünen Wohnbausumpf in Wien.
Die FPÖ hat nun eine Mieterschutzorganisation gegründet, welche unabhängig von Vermieterinteressen und unabhängig von öffentlichen Geldern die berechtigten Interessen der Mieterinnen und Mieter wahrnehmen wird, besonders auch gegen die sogenannten gemeinnützigen Bauvereinigungen und gegen Wiener Wohnen. Der Österreichische Mieterschutzring wird sich ausschließlich für die Interessen der Mieterinnen und Mietern einsetzen, so Gudenus abschließend.