Neubau der Kempelenbrücke und des Hüttenbrennersteg sowie Verbreiterung der Unterführung Gudrunstraße mit eigenständigen Gleiskörper der Straßenbahnlinie 6.
Es wird ein ständiger Fahrstreifen pro Fahrtrichtung gewährleistet, in Richtung Favoriten ein 3,50 m und ein 1,20 m breiter Radfahrstreifen und eine Sperre des nördlichen Gehsteiges im Baustellenbereich errichtet sowie eine Absicherung mit Betonleitwänden mit Sicht- und Spritzschutz. Die Arbeiten werden am Wochenende in der Zeit von Samstag, 12:00 Uhr bis Sonntag, 15:00 Uhr erfolgen.
Der Bereich Gudrunstraße von Gräßlplatz bis Absberggasse wird für den Fahrzeugverkehr gesperrt, ausgenommen sind die Straßenbahn und Einsatzfahrzeuge, in der Zeit von Sonntag, 00:45 Uhr bis 06:00 Uhr ist dieser Bereich komplett gesperrt. Es wird auch ein Schienenersatzverkehr von Sonntag, 05:00 Uhr bis 06:00 Uhr über Arsenalstraße – Alfred - Adler – Straße – Sonnwendgasse – Gudrunstraße- Laimäckergasse geführt. Anfang/Mitte September und Anfang/Mitte Oktober wird es auch zu Wochenendsperren für alle Verkehrsteilnehmer kommen. Mit mehr Zeitaufwand ist zu rechnen. Die Umleitung des Nachtbusses wird ebenfalls über die angegebene Strecke geführt.
Während dieser Umbauarbeiten sollten die Bürger diesen Bereich meiden. Großräumiges Ausweichen und das Nutzen von Umfahrungen ist ratsam. Die Arsenalstraße wird sicher stärker frequentiert werden, da sie gerne als Umleitungsstrecke verwendet wird. Wir rechnen auch mit starken Verzögerungen bei den öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Straßenbahnlinie 6 und Autobuslinie 69A werden sicher mehr Zeitverzögerungen erleiden und daher vermehrt kurzgeführt. Benutzen Sie vermehrt die Linien U3 und U1 um in den 10. Bezirk zu gelangen.
Es werden eine Woche vor Baubeginn große „Hinweistafeln“ aufgestellt. Bitte beachten Sie diese Hinweise und weichen der Baustelle großräumig aus.
Planen Sie für ihre Wege mehr Zeit ein und haben in dieser Zeit des Umbauens, mehr Geduld um so reibungslos wie möglich an ihr Ziel zu kommen.
Alfred Krenek
Vorsitzender des Verkehrsausschusses