Gras, das meterhoch in die Gleise der Straßenbahnlinien hineinwächst, Unkraut, das sich auf Gehsteigen und öffentlichen Parkplätzen ausweitet, und in der Dreherstraße wird die Fahrbahn immer schmäler, weil die angrenzende Wiese nicht gemäht wird und sich das Gras im Wildwuchs ausbreitet.
Stadler, Kieslich und Felsner machten den Ortsaugenschein heute, Mittwoch, weil es bereits massive Beschwerden der Anrainer gegeben hat. Der frühere Bezirksvorsteher in Simmering, Paul Stadler, meinte, er könne nicht nachvollziehen, warum man den Bezirksteil Kaiserebersdorf derart verwahrlosen lasse.
Landtagsabgeordneter Kieslich fragte ironisch, ob das der Plan der Stadt Wien und des Bezirks wäre, um Simmering „klimafit“ zu machen. Statt Millionen für Prestige-Projekte wie etwa für den Umbau des Enkplatzes auszugeben, sollte der SPÖ-Bezirksvorsteher lieber danach trachten, Simmering für alle Bezirksbewohner herzeigbar zu machen.