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03. März 2020

Verkehrs-Hotspot Kreuzung Leberstraße/Geiselbergstraße

Bürger und Bezirk warten auf Ortsverhandlung

Die Kreuzung mit Leberstraße, Geiselbergstraße und Hauffgasse ist ein problematischer Verkehrs-Hotspot geworden. Der Vorsitzende der Verkehrskommission, Bezirksrat Alfred Krenek, bekam die Sorgen der Bürger über eine der meist befahrenen Kreuzungen Wiens in seiner Sprechstunde zu hören.

Die Problematik ist den Bezirksverantwortlichen bewusst. Schon am 6. November 2019 hat die Bezirksvorstehung auf Anregung des Verkehrsbezirksrates Alfred Krenek einen Bericht an die MA 46 (Verkehrsorganisation) geschickt, mit der Bitte, eine Verhandlung vor Ort durchzuführen. „Leider haben wir bis dato noch keine Antwort erhalten“, zeigt sich Krenek enttäuscht.

Lärmschutz und Radarbox

Dabei wäre ein Ortsaugenschein von Verkehrsexperten dringend notwendig, denn es muss so schnell wie möglich eine Verbesserung her! Krenek zählt die problematischen Punkte auf:

• Kompletter Umbau der Kreuzung Leberstraße/Geiselbergstraße: Leider würden die Kosten der Bauarbeiten zu 100 Prozent in das Bezirksbudget fließen. Die Fachdienststellen meinten in einer groben Schätzung, dass so ein Umbau bis zu zwei Millionen Euro kosten würde. Eine Summe, die vom Bezirk nicht zu stemmen ist, weshalb alle Parteien vorerst gegen diesen Umbau sind.
• Beim stadteinwärts fahrenden Verkehr in der Leberstraße gibt es eine Busspur für den Linienbus. Diese wird ständig vom Individualverkehr illegal benutzt, wodurch der Autobus bei der Weiterfahrt blockiert wird.
• Bürger in der Leberstraße beobachteten ein steigendes Verkehrsaufkommen und fordern einen Lärmschutz, eine Radarbox am Beginn der Busspur und die Überlegung einer 30er-Zone.

Polizeikontrollen erwünscht

Der Vorsitzende der Bezirksverkehrskommission, Alfred Krenek, befürwortet eine Radarbox. „Eine 30km/h-Beschränkung ab Beginn der Busspur wäre für mich ebenfalls denkbar, jedoch mit der MA46 vor Ort abzuklären. Polizeikontrollen wären ebenfalls erwünscht und und dringend angebracht“, so Krenek.

Krenek will jedenfalls dran bleiben und ist überzeugt, eine Verbesserung in diesem Gebiet zu schaffen. „Ich stehe der Simmeringer Bevölkerung weiterhin in meiner Sprechstunde zur Verfügung. Sie können auch jederzeit einen Termin mit mir ausmachen, E-Mail: post@bv11.wien.gv.at oder Telefon: +431400011115“, so der für den Verkehr zuständige Bezirksrat.

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