Skip to main content
15. Oktober 2025

Zwei Gesundheitszentren, aber kein Arzt in der Nähe – SPÖ-Showpolitik statt echter Nahversorgung!

In den letzten Jahren hat die Stadt Wien unter SPÖ-Führung große Anstrengungen unternommen, um sogenannte Primärversorgungszentren aufzubauen.

Diese Einrichtungen sollen laut offizieller Darstellung die Zukunft der medizinischen Grundversorgung sein: Mehrere Ärztinnen und Ärzte arbeiten dort gemeinsam mit Pflegepersonal, Therapeutinnen, Psychologinnen und Sozialarbeiterinnen unter einem Dach. Ziel ist, die Hausarztversorgung zu modernisieren, längere Öffnungszeiten anzubieten und Spitalsambulanzen zu entlasten.

Auf dem Papier klingt das gut. In der Realität zeigt sich jedoch ein anderes Bild – besonders hier in Simmering, wo SPÖ-Bezirksvorsteher Thomas Steinhart stolz die Eröffnung von gleich zwei dieser Gesundheitszentren verkündet hat.

Die Theorie der SPÖ – und die Realität für die Bürger

Die Idee der SPÖ lautet: „Zentralisierung schafft Effizienz.“Doch wer in Simmering heute versucht, kurzfristig einen Arzttermin zu bekommen, merkt schnell, dass diese Theorie an der Lebensrealität vorbeigeht.

Die angeblichen „Primärversorgungszentren“ bestehen zum größten Teil aus bereits bestehenden Ordinationen, die nun in einem neuen Rahmen organisiert sind. Neue Kassenstellen wurden kaum geschaffen, und das medizinische Angebot hat sich kaum erweitert. Vor allem im Bereich der Frauen- und Kinderärzte besteht nach wie vor ein massiver Mangel.

Viele Familien berichten, dass sie keinen Kinderarzt finden, der neue Patienten aufnimmt, und dass Frauen für gynäkologische Untersuchungen monatelang warten müssen. Wer Glück hat, bekommt einen Termin in einem Nachbarbezirk – wer Pech hat, muss zahlen.

„Die SPÖ präsentiert Gebäude, aber keine Lösungen“, sagt Bezirksrat Harald Nepras, stellvertretender Vorsitzender der Kommission für Bezirksentwicklung und Wirtschaft.

„Die Menschen wollen keine Gesundheitszentren auf dem Papier, sondern Ärzte, die erreichbar und verfügbar sind.“

Verwaltung statt Mensch

Das zentrale Problem liegt im System: Statt die niedergelassene Medizin zu stärken, setzt die Stadt auf große Strukturen und Verwaltungseinheiten. Hausärzte werden zu Angestellten in Zentren, Termine werden zentral vergeben, und der persönliche Bezug zwischen Arzt und Patient geht verloren.

„Ein Arzt, der seine Patienten kennt, ersetzt keine Gesundheitsfabrik“, sagt Bezirksvorsteher-Stellvertreter Daniel Eigner

„Gesundheitspolitik muss den Menschen in den Mittelpunkt stellen – nicht die Verwaltung.“

Während die SPÖ Millionen in neue Strukturen steckt, fehlt es an dem, was wirklich zählt: an Ärzten vor Ort, die Zeit für ihre Patienten haben.

FPÖ-Simmering fordert echte Nahversorgung

Wir Freiheitlichen in Simmering wollen ein Gesundheitssystem, das wieder funktioniert – menschlich, gerecht und wohnortnah.

Jeder Simmeringer soll innerhalb weniger Gehminuten einen Arzt erreichen können – und sofort einen Termin bekommen, wenn er ihn braucht.

Klubobmann Patrick Horn betont:

„Das Geld der Steuerzahler muss endlich wieder dort ankommen, wo es hingehört – bei den Menschen, die dieses System finanzieren. Die Stadt Wien sollte ihre Mittel gezielter einsetzen: Anstatt Milliarden in ein Sozialsystem zu stecken, von dem viele profitieren, die nie eingezahlt haben, braucht es dringend Investitionen in eine erstklassige medizinische Versorgung für die arbeitende Bevölkerung.“

Gesundheit darf kein politisches Schaufensterprojekt sein. Die Menschen in Simmering brauchen verlässliche medizinische Betreuung in erreichbarer Nähe, nicht Werbeprospekte und Parteipolitik.

Daher fordern wir eine ehrliche Gesundheitspolitik mit Hausverstand: mehr Kassenärzte, kürzere Wege, weniger Verwaltung – und eine klare Priorität für jene, die mit ihren Steuern das System überhaupt erst möglich machen.

„Wir stehen an der Seite der Simmeringerinnen und Simmeringer – für echte Ärzte, ehrliche Versorgung und eine Stadtpolitik, die den Menschen wieder in den Mittelpunkt stellt.“

FPÖ-Simmering – Gemeinsam stark für unsere Heimat

© 2025 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.